Julian Arp

Julian Arp, 1981 in eine Musikerfamilie hineingeboren, erhielt seine Ausbildung an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler“ Berlin und studierte bei Jens Peter Maintz, Boris Pergamenschikow, David Geringas und Eberhard Feltz.

Als Solist und Kammermusiker konzertiert er weltweit und spielt u.a. in der Carnegie Hall in New York, der Wigmore Hall in London, im Concertgebouw in Amsterdam, der Laeiszhalle in Hamburg oder der Berliner Philharmonie.

Zudem ist er regelmäßig zu Gast bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musik Festival, Beethovenfest Bonn, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern, sowie den internationalen Kammermusikfestivals in Stellenbosch, Beauvais, Kuhmo, Montreux, SoNoRo Bukarest, Oxford und Heimbach Spannungen, um einige zu nennen.

Bereits seit zwanzig Jahren bildet er mit dem Pianisten Caspar Frantz das Duo Arp/Frantz. Gemeinsam gewannen sie eine Reihe renommierter Wettbewerbe, darunter den Felix Mendelssohn Bartholdy-Wettbewerb, den Deutschen Musikwettbewerb und den Internationalen Kammermusik-Wettbewerb „Premio Vittorio Gui“ in Florenz. Drei CD-Veröffentlichungen hat das DuoArp/Frantz zwischenzeitlich vorzuweisen. Der Debut-Aufnahme mit Werken von Chopin, Schumann, Debussy und Janáček folgte eine vielbeachtete Gesamtaufnahme der Werke für Violoncello und Klavier von Felix Mendelssohn-Bartholdy. (Fono Forum: „Das Duo Julian Arp/Caspar Frantz lässt diese Musik zum Fest werden. Alles singt und klingt….“) Die aktuelle CD „Time isn’t passing“ verbindet auf besondere Weise die Werke von Johann Sebastian Bach und György Kurtág.

Julian Arp widmet sich einem breiten Repertoire und setzt sich vermehrt für die Aufführung und Entstehung von Neuer Musik ein. Komponisten wie Samir Odeh-Tamimi, Sven-Ingo Koch, Sarah Nemtsov oder Violeta Dinescu haben Werke für ihn geschrieben.

Seit Herbst 2013 hat Julian Arp eine Professur für das Fach Violoncello an der Kunstuniversität Graz inne und ist darüber hinaus gefragter Dozent bei internationalen Meisterkursen.


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