Gergely Mohl

Gergely Mohl ist seit 2007 Solocellist an der Oper Graz und bei den Grazer Philharmonikern. Er ist auch bei anderen renommierten Orchestern, und als Kammermusiker ein gern gesehener Gast und geschätzter Cello-Pädagoge. So spielte er zum Beispiel 2012 als 1. Solocellist mehrere Konzerte bei den Wiener Symphonikern. Seit 2013 leitet er die Registerproben für Violoncelli an der Kunstuniversität Graz.

Gergely Mohl wurde in Szombathely, Ungarn, geboren und erhielt seinen ersten Cello-Unterricht im Alter von 6 Jahren. Er gewann zwei Mal den ungarischen Landeswettbewerb, und zwar im Jahr 1994 in Szolnok und 4 Jahre später in Kecskemét. Nach dem Abitur am Musikgymnasium Szombathely, studierte er an der Universität Wien bei Wolfgang Herzer. Bereits nach 2 Jahren wurde er regelmäßig als Substitut an der Wiener Staatsoper bei den Wiener Philharmonikern engagiert. Er nahm regelmäßig an Meisterkursen namhafter ProfessorInnen und Solisten wie Mstislav Rostropovich, Jens Peter Maintz und Wolfgang Boettcher teil. 2005 gewann er den „Super-Solo“ Sonderpreis beim Internationalen Wettbewerb in Markneukirchen, und noch im selben Jahr einen Förderpreis beim Wettbewerb „Gradus ad Parnassum“.


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